Einigkeit ist immens wichtig dieser Tage

Am vergangenen Sonntag reisten unsere Jungs nach Oranienburg zur 3. Mannschaft der FC Eintracht, um den Sprung aus dem Tabellenkeller zu erzielen. Leider lief es nicht wie geplant und am Ende stand es 3:1 für den Gastgeber. Das Spiel war von Anfang an von viel Kampf geprägt und zahlreiche Fouls auf beiden Seiten führten häufig zu Spielunterbrechungen. Dabei hatten die Oranienburger in der 1. Hälfte mehr Spielanteile und brachten die Granseer Abwehr um Schlussmann Justin Albrecht das ein oder andere Mal in Bedrängnis. In der 26. Minute entschied dann der Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum von Gransee relativ überrraschend für alle Beteiligten auf Elfmeter für Oranienburg. Es sollte nicht die letzte zweifelhafte Entscheidung des Unparteiischen an diesem Nachmittag bleiben. Der Gegner verwandelte den Strafstoss souverän und mit diesem Rückstand gingen die Spieler anschließend auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel traten unsere Jungs energischer auf und belohnten sich in der 55. Spielminute mit dem Ausgleich. Einen sehenswerten Angriff über die linke Seite schloß Kevin Klapötke mit einem gezielten Schuss ins lange Eck ab. Das Spiel wurde wieder spannend und blieb es auch über die folgenden 20 Minuten. Dann folgte leider erneut der Rückstand für unseren SV, dem wiederum ein Foul voraus ging. Der anschließende Freistoss unmittelbar vor der Strafraumgrenze wurde dann direkt verwandelt. In der Folge mussten unsere Jungs einiges riskieren, wenn sie noch was zählbares aus Oranienburg mit nach Hause nehmen wollten. Kurz vor Schluss geriet unser weit aufgerücktes Team dann ins Hintertreffen, nachdem der Ball nach einem Abschlag vom gegnerischen Torhüter unglücklich von Marcel Ahle ins eigene Tor gelenkt wurde. Die Bilanz für uns am Ende: 0 Punkte, ein verletzter Abwehrspieler, der umgehend im Krankenhaus behandelt worden ist und viel Frust über die teilweise sehr einseitigen Schiedsrichterentscheidungen. Jetzt gilt es einmal mehr die Moral der Jungs wieder aufzubauen, dank der Länderspielpause hat Trainer Alexander Scholz dafür eine Woche mehr Zeit als sonst.

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